Wer sind die Menschen hinter der Olympiasiegerin?
Eine der erfolgreichsten Orientierungssportlerinnen Deutschlands ist Malaika Mihambo, die am 3. Februar 1994 in Heidelberg geboren wurde. Die Mutter ist Petra Mihambo-Fichtner, während ihr Vater aus Tansania stammt. Petra ist deutsche Staatsbürgerin. Aufgrund ihrer gemischtrassigen Herkunft konnte sie verschiedene Karrieren verfolgen. Bis jetzt hat Malaika sowohl die olympische Goldmedaille im Weitsprung als auch den Weltmeistertitel in dieser Disziplin gewonnen.
Petra Mihambo-Fichtner, Malaika Mihambos Mutter und Deutsche, stand im Fokus der elterlichen Beobachtung. Andererseits ist Malaikas Vater ebenfalls Tansanier, sodass sie seine stark kulturell orientierten und sozial relevanten Eigenschaften geerbt hat. Sowohl Malaikas Persönlichkeit als auch ihre Entschlossenheit lassen sich auf ihre gemischte deutsche und tansanische Abstammung zurückführen.
Name | Malaika Mihambo |
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Geburtsdatum | 3. Februar 1994 (Alter 30) |
Geburtsort | Heidelberg, Deutschland |
Nationalität | Deutsch |
Größe | 1,71 m (5 ft 7 in) |
Gewicht | 58 kg (128 lb) |
Beruf | Athletin |
Verein | TSV Oftersheim |
Beziehungsstatus | Nicht bekannt |
Kinder | Keine |
mali.mihambo | |
Website | www.malaika-mihambo.com |
Beruflicher Werdegang und Auszeichnungen
Als eine der wenigen Elite-Weitspringerinnen musste Malaika Mihambo enorme Hindernisse überwinden, um in ihrer Karriere schnell voranzukommen. 2013 erreichte die Sportlerin ihren ersten großen Meilenstein, als sie bei den Jugend-Europameisterschaften die Goldmedaille gewann. Nach diesem Erfolg fügte sie ihrem Lebenslauf eine Reihe von Auszeichnungen hinzu, darunter:
- Olympische Spiele: Goldmedaille 2020 in Tokio
- Weltmeisterschaften: Goldmedaille 2019 in Doha, Goldmedaille 2022 in Eugene
- Europameisterschaften: Goldmedaille 2018 in Berlin, Goldmedaille 2024 in Rom
Aktivitäten und soziale Verpflichtungen
Sie hat auch in anderen Bereichen als nur in der Leichtathletik bemerkenswerte Erfolge erzielt. Malaika Mihambo ist extrovertiert und engagiert sich in ihrer sportlichen Karriere. Seit April 2019 engagiert sich die Spitzensportlerin aktiv in zahlreichen Kinderprojekten, während sie an der Fernuniversität Hagen einen Master of Science in Umweltwissenschaften absolviert. Um Kindern zu helfen, sportliche Ereignisse besser zu verstehen, gründete sie 2020 den Verein „Malaikas Herzsprung eV“.
Die Leidenschaft für Musik und Reisen, die Malaika Mihambo hat
Abseits der Übungsplätze steht Malaika Mihambos zweite Liebe – das Klavier – im Mittelpunkt. Außerdem gründete sie im Rahmen ihrer Tätigkeit bei Starkmacher e.V., einem sozialen Non-Profit-Verein mit Sitz in Mannheim, das Projekt „Herzsprung“. Eine weitere Leidenschaft von ihr ist das Reisen.
Nach ihrem EM-Sieg 2018 unternahm sie eine Rucksackreise durch Indien, um das Land und seine Kultur auch abseits der Leichtathletik kennenzulernen. „Es härtet die Psyche ab, man ist aufmerksam und lernt sich selbst besser kennen“, sagt Mihambo über die im Rahmen des Programms täglich durchschnittlich zehn Stunden Meditation. Solche Eindrücke können auch in der Leichtathletik eine Rolle spielen.
Intimität und Privatleben
Wenn es um ihr Liebesleben geht, ist Malaika Mihambo äußerst schweigsam. Laut „Bild“ soll die 30-Jährige eine Affäre mit einem ehemaligen Weitsprung-Sportler gehabt haben. Die Sportlerin selbst hat solche Behauptungen allerdings nicht bestätigt. Auch auf ihren Social-Media-Accounts finden sich keine Hinweise auf eine Beziehung.
Quellen der Inspiration und des Einflusses
Ebenso wichtig für Malaikas Entwicklung sind die Prinzipien und die Ermutigung, die sie von ihren Eltern erhält. Milo verdankt einen großen Teil ihres Selbstvertrauens und Orientierungssinns den Einflüssen ihrer deutschen Mutter und ihres tansanischen Vaters. Malaika konnte dank der Fülle kultureller Kontraste, die sie erlebt hat, im Sport und im Leben Erfolg haben.
Die Bestrebungen von Malaika Mihambo für die Zukunft
Aktuelle und zukünftige Ziele
Trotz allem, was Malaika Mihambo bisher erreicht hat, scheint es, als hätte sie noch einen langen Weg vor sich. Sie plant, sich weiterhin für soziale Zwecke einzusetzen und ihre lange Springkarriere fortzusetzen. Darüber hinaus hat sie die Absicht, in Zukunft weiter zur Schule zu gehen und beteiligt sich bereits an Jugend- und Servant-Leadership-Initiativen.