am 24. August 1979 Franziska Brantner in Lörrach geboren. Seit 2013 ist die deutsche Grünen-Politikerin Bundestagsabgeordnete, seit 2021 Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz.
Hintergrundinformationen zur Biografie
Biografie | Details |
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Name | Franziska Katharina Brantner |
Geburtsdatum | 24. August 1979 |
Geburtsort | Lörrach, Deutschland |
Partei | Bündnis 90/Die Grünen |
Position | Parlamentarische Staatssekretärin (BMWK) |
Sonderamt | Sonderbeauftragte für Transparenz im Rohstoffsektor (EITI) |
Instagram , Wiki , Franziska-brantner.de
Frühe Jahre und Ausbildung sowie frühe Karriere
Franziska Brantner besuchte das Deutsch-Französische Gymnasium in Freiburg. Sie studierte am Institut d’Etudes Politiques in Paris und an der Columbia University in New York. Sie entwickelte sich beruflich bei der Bertelsmann-Stiftung, dem Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen und der Universität Mannheim weiter, wo sie 2010 promovierte.
Europäisches Parlament
Brantner begann ihre Reise ins Europäische Parlament im Jahr 2009. Sie konzentrierte sich damals auf Außenpolitik und zivile Krisenvermeidung. Bis 2013 versuchte sie, die Menschenrechte zu verteidigen und die europäische Integration voranzutreiben. Sie gehörte zu den führenden grünen Stimmen, die sich in dieser Zeit für mehr europäische Zusammenarbeit bei Krisen einsetzten.
Details zu Positionen und Karriere
Karriere und Positionen | Details |
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2009–2013 | Mitglied des Europäischen Parlaments |
2013–heute | Mitglied des Deutschen Bundestages |
2017–2021 | Sprecherin für Europapolitik der Grünen |
Seit 2021 | Staatssekretärin im Bundeswirtschaftsministerium |
Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag
Brantner legte ihr EU-Mandat nieder und wurde 2013 in den Deutschen Bundestag gewählt. Sie leitete den Unterausschuss für zivile Krisenprävention und vertrat die Grünen in der Familienpolitik. Sie konzentrierte sich auf europapolitische Probleme und verteidigte ihr Mandat bei den Bundestagswahlen 2017. Bis 2021 war sie außerdem parlamentarische Geschäftsführerin.
Neue Aufgaben als Staatssekretärin
Unter Robert Habeck wurde Brantner 2021 Staatssekretärin im Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Sie ist für die Umsetzung des EITI-Transparenzprojekts zuständig, das darauf abzielt, die Verfahren des globalen Rohstoffhandels fair und offen zu gestalten. Durch ihre umfangreichen weltweiten Kontakte spielt sie eine Schlüsselrolle bei der Sicherung der Rohstoffversorgung Deutschlands.
Aktuelle Aufgaben und Positionen. Angaben zur Person
Aktuelle Positionen und Aufgaben | Details |
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Amt seit | Dezember 2021 |
Ministerium | Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz |
Sonderbeauftragte | EITI-Initiative |
Schwerpunkte | Rohstofftransparenz, Klimaschutz |
Europäische Integration
Brantner gilt als Verfechterin der europäischen Integration. Sie setzt sich für ein föderales Europa ein und gehört der Europa-Union Deutschland an. Vor allem in ihren Stellungnahmen zu nachhaltiger Wirtschaftspolitik und globaler Zusammenarbeit versucht sie, die europäische Einigung voranzutreiben. Dazu gehört für sie auch die Verantwortung für eine umweltfreundliche Wirtschaft und Rohstoffpolitik.
Politische Ämter und Mitgliedschaften
Brantner ist in der Deutsch-Französischen Parlamentarischen Versammlung als stellvertretende Vorsitzende aktiv und Mitglied der Heinrich-Böll-Stiftung. Ihr Einfluss erstreckt sich auch auf NGOs wie die TuWas-Stiftung, die Initiativen für den Gemeinsinn unterstützt. Diese Netzwerke helfen ihr, sich als politische Führungspersönlichkeit und als Verfechterin einer weltoffenen, nachhaltigen Politik zu präsentieren.
Informationen zu Aufgaben und Hindernissen der Mitgliedschaft
Brantners derzeitige Aufgabe besteht darin, die Offenheit des Weltmarktes für Waren zu gewährleisten. Fairer Handel und das Wachstum weltweiter Allianzen zum Schutz von Rohstoffen und der Umwelt sind Anliegen, denen sie sich verschrieben hat. Sie misst der Beteiligung der EU und der Verbesserung der Zusammenarbeit große Bedeutung bei, da dies ökologische und soziale Standards in der Lieferkette gewährleistet.