Graf Steven Bernadotte verbindet modernen Unternehmergeist mit aristokratischer Erziehung. Trotz seiner starken königlichen Herkunft zeigte er schon in jungen Jahren ein unglaublich modernes Selbstbewusstsein. Seine frühe Etablierung und der erfolgreiche Verkauf von „Supergut“ zeugen von seinem überraschend scharfsinnigen Geschäftssinn, der sich bereits zu einer Zeit auszahlte, als andere noch versuchten, ihren Traumberuf zu finden.

Er war an weit mehr beteiligt als nur an einer medienwirksamen Folge der Reality-Show „Villa der Versuchung“. Bernadotte balanciert sorgfältig zwischen Unterhaltung und Imagepflege, ähnlich einem Bienenschwarm, der gezielt Nektar sammelt. Im Gegensatz zu bekannten Kollegen wie Ronald Schill oder Jasmin Herren wirkt er entschlossen, nachdenklich und anpassungsfähig. Seine königliche Abstammung wird ebenso Teil seiner Marke wie die gezielte Planung seiner Medienpräsenz, anstatt nur ein Instrument der Eigenwerbung zu sein.
Kategorie | Angaben |
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Name | Steven Graf Bernadotte von Wisborg |
Geburtsname | Steven Count Bernadotte af Wisborg |
Herkunft | Großneffe von König Carl XVI. von Schweden |
Alter | etwa 24 Jahre (2025) |
Beruf | Unternehmer, Reality-TV-Teilnehmer |
Unternehmen | Gründer und Verkäufer der Firma „supergut“ |
Reality-TV | Teilnehmer bei SAT.1 „Villa der Versuchung“ (seit Juli 2025) |
Ex-Partnerin | Arielle Rippegather (ehemalige DSDS-Kandidatin) |
Kinder | Zwei Kinder mit Alana-Helena Hauber |
Wohnort | Palomino, Magdalena, Kolumbien |
Social Media | Instagram (ca. 31.000 Follower, Stand Juli 2025) |
Quelle |
Er war lange für seinen Eifer als „Partygraf“ der Berliner Szene bekannt, doch hinter dem Glamour verbarg sich ein durchdachter Plan. Seine Networking-Fähigkeiten und sein Charisma auf der Tanzfläche ermöglichten es ihm, Kontakte zu knüpfen, die ihm Chancen eröffneten; diese performative Geschäftsstrategie zahlte sich später aus. Obwohl es zunächst wie ein Abenteuer wirkte, war das Projekt „Around the World Without Money“ aus dem Jahr 2015 unglaublich einfallsreich: eine performativ inszenierte und digital verbreitete Medienpräsentation afrikanischer Erfahrungen ohne Konsumismus.
Diese Komplexität zeigt sich auch in seiner Rolle als „Seaven“. Er ist mehr als nur ein Geschäftsmann oder Reality-Star; er manipuliert gezielt Identitäten. Seine einzigartige Anziehungskraft liegt in dieser Komplexität: Er zeigt, wie Mediencharisma, Start-up-Mentalität und ein aristokratischer Titel voneinander profitieren können, anstatt miteinander zu kollidieren.
Viele finanzielle Details, einschließlich genauer Beträge, sind noch unbekannt. Sein Vermögen dürfte jedoch allein durch den Verkauf seines Unternehmens, seine regelmäßigen Fernsehgebühren und seine aristokratische Kultur in die Millionen gehen. Er könnte seine finanzielle Basis in den kommenden Jahren deutlich stärken, wenn er seine Marke weiter ausbaut und möglicherweise Lizenzeinnahmen erzielt, beispielsweise durch die Figur „Sieben“ oder andere TV-Formate.
Eine Gründungsvorlesung statt eines Hochamtes, eine Firmengründung statt eines Sektempfangs und Reality-TV statt formaler Repräsentation sind allesamt Beispiele für seine erfrischend andere soziale Präsenz. Er verkörpert eine neue Generation von Prominenten, die ihre Herkunft als Sprungbrett und nicht als Einschränkung betrachten.
Seine Geschichte ist besonders motivierend für junge Unternehmer oder Mitglieder aristokratischer Familien, denn sie zeigt, wie man mit Haltung, Medienkompetenz und finanziellem Ehrgeiz gleichzeitig etwas erben und gestalten kann.